Leben bis zum letzten Augenblick.

Unverzichtbar: unsere Ehrenamtlichen.

Eine ehrenamtliche Tätigkeit ist für viele Menschen eine zutiefst bereichernde Aufgabe. Bei uns werden die rund 30 Ehrenamtlichen nicht nur im ambulanten Bereich, sondern auch auf der Palliativstation eingesetzt, um Patienten in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten und die Angehörigen zu unterstützen. Sie helfen tatkräftig und anteilnehmend bei vielen Fragen und Problemen. Jeder ehrenamtliche Mitarbeiter hat einen Kurs zur Begleitung Schwerkranker und Sterbender besucht und abgeschlossen.

Was kann Hospizarbeit.


Was können hospizliche Begleitung und palliative Versorgung leisten, wo können sie helfen? Wer ist Ansprechpartner für schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen, wer engagiert sich für sie? Wann helfen Palliativmediziner und die spezialisierten Pflegefachkräfte?



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Leben bis zum letzten Augenblick.

Die Ehrenamtlichen.

Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen helfen tatkräftig bei Fragen und Problemen.

Ehrenamt.

Ohne ehrenamtliches Engagement ist Hospiz- und Palliativarbeit nicht möglich.
Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter begleiten die schwerstkranken und sterbenden Menschen und ihre Angehörigen auf der Palliativstation und auch zu Hause. Seelisch spirituellen Bedürfnissen auf dem letzten Stück des Lebensweges Raum zu geben und sie zu ermöglichen, ist eine der wichtigen Aufgaben.

Die Patienten und Familien benötigen unsere Zeit und unsere Zuwendung in besonderem Maße. Um dieser anspruchsvollen und schönen Aufgabe gewachsen zu sein, werden unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter nach intensiver Schulung von uns vorbereitet. Ehrenamtliches Engagement ist nicht nur in der Begleitung gefragt. Unsere Ehrenamtlichen können sich in verschiedenen Projekten engagieren, die alle für das gesamte Gelingen der Stationsarbeit wichtig und unverzichtbar sind: Suppenküche, Mittwochskaffee, Telefondienst auf der Station, Terrassengestaltung oder Abendbrotdienst. Um dem Ehrenamtlichen verantwortungsvoll zur Seite zu stehen, bieten wir regelmäßig Gruppenabende und Supervision, die professionell geleitet werden.

Auch individuelle Schulungen und Fort- und Weiterbildungen gehören dazu. So wurde zum Beispiel eine unserer Ehrenamtlichen zur Märchenerzählerin ausgebildet. Wir alle wissen: Märchen spenden Trost und geben Halt.



Leben bis zum letzten Augenblick.

Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde.

Dieser Kurs richtet sich alle Interessenten, die sich in der ehrenamtlichen Begleitung für schwerkranke und sterbende Menschen auf der Palliativstation im Asklepios Westklinikum und in unserem ambulanten Hausbetreuungsdienst engagieren wollen.
Nach dem Grundkurs findet ein Praktikum auf der Palliativstation statt, danach gibt es noch einen Vertiefungskurs und im weiteren Verlauf der Tätigkeit treffen sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen auf Gruppenabenden, bei der Supervision oder bei Fortbildungsveranstaltungen.

Die Ausbildung für Ehrenamtliche.

Wir freuen uns sehr auf Erweiterung unseres ehrenamtlichen Kreises. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie Interesse an der Ausbildung haben.

Inhalte des Grundkurses:


KENNENLERNEN & WAHRNEHMEN
Sich gegenseitig kennenlernen, Erfahrungen austauschen, Grundmuster der Wahrnehmung erkennen; wahrnehmen, wann ein Mensch ein Sterbender ist.

MITGEHEN
Spüren, wie wohltuend Begleitung sein kann; die vor uns liegende Wegstrecke betrachten; den Weg des Sterbenden verstehen, ihn begleiten auf seinem Weg.

ZUHÖREN
Aufeinander hören können, die Bedürfnisse Kranker und Sterbender beachten, aktives Zuhören lernen.
VERSTEHEN
Sich gegenseitig besser verstehen; verstehen können, was einer sagt und nicht sagt die ,Sprache" der Sterbenden verstehen, sich einfühlen können.

WEITERGEHEN
Krisen wahrnehmen, eigene Kräfte realistisch einschätzen, etwas für sich selber tun, um leistungsfähig und ansprechbar zu sein.

BLEIBEN
Einander nah sein können, beim Sterbenden bleiben, pflegen, trösten, beistehen, da sein.

LOSLASSEN & AUFSTEHEN
Voneinander Abschied nehmen und loslassen, Abschiede im Leben und Sterben wahrnehmen, Abschied gestalten. Aufstehen können, einen Weg weitergehen, auf Veränderungen achten; hoffen, trauern, verändern.

PRAKTIKUMSPHASE
Im Anschluß findet die Praktikumsphase statt, der Vertiefungskurs schließt sich daran an.


Durchgeführt wird der Kurs von Antje Beyer und Ulrike Dingwort, die für Fragen und Anmeldungen gerne zur Verfügung stehen. Telefon 040 8191 2392.

Wir treffen uns im Asklepios Westklinikum Hamburg, Suurheid 20, 22559 Hamburg im Konferenzraum, Haus 1, Erdgeschoss

Die Kursgebühr beträgt € 100,–.

Die Broschüre


60 Seiten über die Arbeit des Fördervereins.

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