Den Tagen mehr Leben geben.
Wir unterstützen die Arbeit der Palliativstation auf allen Ebenen. Am Ende nicht allein sein und ein Abschied vom Leben ohne Schmerzen – das war vor 40 Jahren die Vision einer neuen Form der Behandlung Schwerstkranker und Sterbender.
Die Pioniere.
Barbara Wille-Lehmann und Dr. Hans-Joachim Lehmann waren die Initiatoren der Palliativstation.Unmögliches möglich machen.
Der Weg zum Förderverein und zur Palliativstation war lang und er war neu. Er wurde initiiert und vollendet von zwei Persönlichkeiten, die das Thema „Sterbende Menschen“ zu ihrem Lebensthema gemacht haben.
Barbara Wille-Lehmann, seit vielen Jahren Vorsitzende des Fördervereins Palliativstation im Asklepios Westklinikum Hamburg und der Gründer der Palliativstation und Dr. Hans-Joachim Lehmann waren federführend. Als Arzt für Anästhesie mit Zusatzqualifikationen in Schmerztherapie und Palliativmedizin war er geradezu prädestiniert. Das Ehepaar lebt seit 1987 in Hamburg, begann im „DRK- und Freimaurer-Krankenhaus-Hamburg-Rissen“, und damit waren die Weichen gestellt. Im Austausch mit den wenigen Koryphäen der Palliativmedizin und durch Weiterbildungen stellten sie fest, dass ihre Vorstellungen zur Betreuung Sterbender und Schwerstkranker wirklich möglich waren. Damit war klar: Das Ehepaar würde sich ab sofort intensiv für die Einrichtung einer Palliativstation am Rissener Krankenhaus einsetzen.
Die ganze spannende Geschichte in den News.
Im Krankenhaus bildete sich ein Arbeitskreis, in dem interessierte Krankenhausmitarbeiter aktiv wurden und mit kleinen Informationsveranstaltungen und erster Öffentlichkeitsarbeit auf das noch völlig unbekannte Thema aufmerksam machten.Der Vorstand und sein Wirken
v.l.n.r.: Dr. med. Hans-Joachim Lehmann, Dieta Brandt, Roland Voges, Christian Seeler, Barbara Wille-Lehmann, Ernst Baumann, Christine Kohler, Ulrike Dingwort
Menschlichkeit und Kompetenz.
Es ist schön zu sehen und zu spüren, wie sich die Palliativarbeit unentwegt und mit großem Engagement weiterentwickelt hat.
Es war spannend mitzuerleben, wie es auf der Station sogar in pandemischen Zeiten gelang, ein gutes Versorgungsnetzwerk und Zuwendung zu ermöglichen. Patienten und Familien benötigten Zeit und Zuwendung in besonderem Maße und wie immer waren nicht nur das Personal, sondern auch die Ehrenamtlichen in besonderer Weise engagiert und unverzichtbar. Natürlich spielten und spielen die Station, die Zimmer, das Wohnzimmer und die geliebte Terrasse eine große Rolle.
Die Zusammenarbeit des gesamten Teams und der Ehrenamtlichen sowie die schöne Umgebung schaffen die Atmosphäre von Wärme und Freundlichkeit auf der Station.
Glück kann ein Atemzug in frischer Luft bedeuten.
Bei Sonne draußen zu sitzen, das Grün der Bäume und Wiesen zu sehen, die Vögel zu hören ist besonders schön. Auch in Gemeinschaft den köstlichen Kuchen, der von unseren ehrenamtlichen Helfern gebacken wird, zu genießen, schweigend oder im Gespräch, ist wichtig. Wir freuen uns, als Förderverein zum Beispiel neue Terrassenmöbel finanzieren zu können und die Station freundlich und so einladend wie möglich zu gestalten. Die medizinische Versorgung sondern auch die pflegerische Versorgung ist die Basis und sie ist unverzichtbar für das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten. ((Doch den Mix der Palliativstation schaffen die Wärme und Freundlichkeit der Umgebung.))Die Zusammenarbeit des gesamten Teams und der Ehrenamtlichen sowie die schöne Umgebung schaffen die Atmosphäre von Wärme und Freundlichkeit auf der Station.
Die Freude, anderen Menschen Gutes zu tun.
Die Ehrenamtlichen werden für ihre Einsätze nicht bezahlt, doch die Freude des Tuns und das Echo auf der Station bedeutet allen sehr viel. Sie bringen sich in dem Maße ein, wie sie es wünschen und können und leben oft verschüttete Talente, die hier wieder lebendig werden. Sie werben neue Mitglieder, machen Spendenaufrufe, planen immer wieder Infoveranstaltungen. Der Einsatz für den Förderverein ist ein unbezahlbares Geschenk, der Menschen auf ihren letzten Wegen Erleichterung und Zuwendung ermöglicht.
Aktiv, engagiert und herzlich.
Unser Newsletter „Einblick“ bietet vierteljährlich aktuelle Informationen mit viel Hintergrundwissen.
Als Mitglied des Landesverbandes Hospitz- und Palliativarbeit Hamburg beteiligen wir uns an der Hamburger Hospizwoche.
Mitglieder und Unterstützer sammeln zu Geburtstagen, Festen und Jubiläen Spenden für den Förderverein.