Leben bis zum letzten Augenblick.

Rund 4500 Menschen haben wir auf ihren letzten Wegen begleitet.

Die Palliativstation des Asklepios Westklinikums Hamburg liegt im Erdgeschoss von Haus 1. Ein gemütliches Wohnzimmer und eine eigene Terrasse machen die 9-Betten-Station zu einem Ort der Begegnung von Patienten, Angehörigen und dem Team. Es wird beim Kaffee geklönt oder gespielt und bei gutem Wetter werden die Betten nach draußen gerollt, damit die Patienten die Natur und das schöne Wetter genießen können.
Leben bis zum letzten Augenblick.

Der ganze Mensch zählt.

Der Weg zum Förderverein und zur Palliativstation war lang und er war neu. Er wurde initiiert und vollendet von zwei Persönlichkeiten, die das Thema „Sterbende Menschen“ zu ihrem Lebensthema gemacht haben.
Auch unsere Palliativstationen ist eine Station, die nicht auf die optimale wirtschaftliche Versorgung ausgerichtet ist, sondern auf die umfassende medizinische und menschliche Versorgung und Betreuung. Die ganze Station kümmert sich um schwer Erkrankte, bei denen eine Gesundung kaum mehr zu erwarten ist. Und so sind alle Mitarbeiter auch für die Angehörigen da. Die Patienten sind oft von vielen verschiedenen Krankheitssymptomen und Schmerzen geplagt. Dazu kommt Angst vor dem, was ihnen noch bevorsteht und vor dem großen Abschiedsschmerz. Die umfassende und zugewandte Patientenversorgung kann in der überschaubaren gemütlichen Station geleistet werden. Die Patienten und Angehörigen brauchen und schätzen vor allem die Ruhe und die persönliche Zuwendung, die auf unserer Station gelebt wird.

Das Palliativ-Team

Aktuell verfügt die Palliativstation über 10 Behandlungsplätze. Oberärztlich geführt wird die Palliativstation von Dr. Christiane Johannsen und Dr. Jens Kramm. Sie verfügen über umfangreiche klinische Erfahrungen und haben beide den Facharzt Innere Medizin und die Zusatzqualifikationen Palliativmedizin und Geriatrie erworben. Mit dem fachlich hervorragend ausgebildeten Team aus Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten, Case- und Care-Management, Psychologen und Sozialpädagogen und zahlreichen Ehrenamtlichen können wir unsere Patienten umfassend und ganzheitlich behandeln und betreuen. Die Erweiterung der personellen Kapazitäten der Palliativstation erfolgte im Lauf der Jahre und wurde und wird durch den Förderverein unterstützt.
Leben bis zum letzten Augenblick.
Leben bis zum letzten Augenblick.
Leben bis zum letzten Augenblick.

Die ärztliche Leitung der Station

Oberärztlich geführt wird die Palliativstation von Dr. Christiane Johannsen und Dr. Jens Kramm.

Die Erfolgsdaten

Ende der 1960er-Jahre

Deutsche Ärzte und Seelsorger knüpfen erste Kontakte 
zu britischen Hospizen

1983

Erste Palliativstation in Köln

1986

Erstes Hospiz in Aachen

1994

Gründung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)

1996

Kongress der DGP (Köln)

1996

Gründung des „Fördervereins im Krankenhaus Rissen“ mit 10 Gründungsmitgliedern

1998

Öffnung der Palliativstation Krankenhaus Rissen, heute Asklepios Westklinikum Hamburg

1999

Sackler-Stiftungs-Professur für Palliativmedizin an der Universität Bonn durch die Firma Mundipharma, Limburg

2004

Eine zunehmende Zahl medizinischer Fakultäten in Deutschland macht Palliativmedizin zum verpflichtenden Lehr- und Prüfungsfach, es gibt bereits drei Lehrstühle für Palliativmedizin, weitere werden folgen

2004

Fachärzte können sich in Palliativmedizin spezialisieren

2006

Es gibt fünf Lehrstühle für Palliativmedizin, an den Unikliniken Köln, Aachen, Göttingen, Bonn und München

2007

Im GKV (Gesetzliche Krankenversicherung)-Wettbewerbs­stärkungsgesetz wird § 37 b in das Sozialgesetzbuch (SGB) V eingefügt; dadurch haben Betroffene Anspruch auf eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung

2008

Es gibt zwei Lehrstühle für Pädiatrische Palliativmedizin

2009 




Erste SAPV-Verträge werden geschlossen

2009 


Änderung der Approbationsordnung Palliativmedizin wird 
Pflicht-, Lehr- und Prüfungsfach im Medizinstudium

2010

Verabschiedung der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen“, initiiert von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, dem Deutschen Hospiz- und PalliativVerband und der Bundesärztekammer

2011

Einführung des Nationalen Hospiz- und Palliativregisters durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)

2015

Beschluss und Inkrafttreten des Hospiz- und Palliativgesetzes (HPG). Das Gesetz enthält Maßnahmen zur Förderung eines flächendeckenden Ausbaus der Hospiz- und Palliativversorgung

2021

Modellprojekt: Für eine bessere Hospiz- und Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen in strukturschwachen Regionen
Leben bis zum letzten Augenblick
Die 60-seitige Broschüre informiert umfassend über die Arbeit des Fördervereins und der Palliativstation:  Von der Gründung des Vereins und dem Engagement für das Thema Palliativ, die Arbeit der Palliativ-Station und der Ehrenamtlichen bis hin zu wichtigen Fragen und Antworten und Infos zu wichtigen Dokumenten. Mittlerweile gibt es diese Broschüre in der zweiten Auflage.

Weitere Themen

EHRENAMT

Unverzichtbar: unsere Ehrenamtlichen.

BROSCHÜRE

60 Seiten über die Arbeit des Fördervereins.

FÖRDERVEREIN

Die Pioniere der Palliativmedizin.

PALLIATIVSTATION

Jeder Mensch zählt.
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Wir schützen die Würde des sterbenden Menschen.
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