Am Samstag, den 22. Juni, findet auf der Palliativstation im Asklepios Westklinikum von 10–14 Uhr dieser, von Frau Beyer und Dr. Lehmann durchgeführte Kurs, statt.

Das erprobte Konzept von Letzte Hilfe Kursen wurde von dem Palliativmediziner Dr. Bollig entwickelt. Es umfasst vier Einheiten und ist offen für alle Bürgerinnen und Bürger. Die Module sind: Sterben ist ein Teil des Lebens – Vorsorgen und Entscheiden- Köperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern und Abschied nehmen. „Letzte Hilfe Kurse vermitteln Basiskompetenz für eine gute Sorge am Lebensende. Viele Menschen stehen dieser Aufgabe ratlos und ängstlich gegenüber. Das führt oft dazu, das schwerstkranke und sterbende Menschen von Freunden und Nachbarn nicht mehr besucht werden. Das wird von den Schwerstkranken und ihren Angehörigen oftmals als sehr schmerzhaft empfunden. Diese Ängste zu nehmen und Menschen zu ermutigen, diese Kontakte bis zum Ende aufrecht zu erhalten ist das Ziel dieses Kurzkurses. In ihm werden die Erfahrungen der Hospiz-und Palliativarbeit genutzt und die Kursleiter sind selber erfahrene Palliativkräfte oder Ärzte.“

Die Teilnahme ist kostenlos, in der Pause wird ein Imbiss gereicht.